Handwärmer beim Wandern und bei Outdoorabenteuern

Wandern oder andere Outdoor-Aktivitäten sind nicht immer Dinge, die man nur bei schönem Wetter oder hohen Temperaturen macht. Beim Wandern in großer Höhe kann es schnell und oft unvorhersehbar kalt werden. Bei Outdoorabenteuern ist man oft auch nachts draußen in der Natur. Da bietet es sich natürlich an, wenn man für den Fall der Fälle einen kleinen Helfer zum Wärmen der Hände dabeihat. Ein praktischer Handwärmer kann hier wahre Wunder wirken.

Das Wichtigste in Kürze

  • Handwärmer sind praktische Helfer bei Outdoor-Aktivitäten
  • es gibt verschiedene Arten Handwärmer
  • Handwärmer im Gepäck geben Sicherheit für den Fall der Fälle, auch wenn man sie nicht benötigt
  • elektrische Handwärmer können als Powerbank dienen

Was ist ein Handwärmer und welche Arten gibt es?

Prinzipiell gibt es zwei verschiedene Arten von Handwärmern. Die einen basieren auf einer chemischen Verbindung. Solche Handwärmer haben sicher die meisten von uns schon einmal in der Hand gehabt. Diese Art Handwärmer besteht aus einem festen Kunststoffbeutel, in dem sich eine Flüssigkeit und ein Plättchen aus Metall befindet. Die Flüssigkeit befindet sich dabei in einem besonderen thermodynamischen Zustand. Beim Knicken des Metallplättchens breitet sich eine kleine Schallwelle in der Flüssigkeit aus, die daraufhin kristallisiert. Die Flüssigkeit wird fest und setzt bei diesem Phasenwechsel die Wärme frei. Solche Taschenwärmer können überwiegend nur einige wenige Stunden Wärme abgeben. Danach muss man ihn durch heißes Wasser wieder in den flüssigen Zustand bringen, um ihn nochmals verwenden zu können. Ganz anders funktionieren dagegen elektrische Handwärmer. Dabei handelt es sich vereinfacht gesagt um eine Art Powerbank, die mit Strom aufgeladen wird. Über ein Heizelement an der Oberfläche kann dann die Wärme gezielt und je nach Modell auch reguliert abgegeben werden. Solche Handwärmer können durchaus länger halten als Knick-Taschenwärmer. Außerdem können sie nebenbei auch noch bequem als Powerbank genutzt werden.

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Warum benötigt man einen Handwärmer im Outdoor-Bereich?

Aktivitäten im Outdoor-Bereich erstrecken sich oft über mehrere Tage und Nächte. Je nach Gegend kann es auch schnell kalt werden. Besonders wenn man unterwegs ist, ist es unangenehm, kalte Hände zu bekommen. Besonders wenn man mit Gegenständen wie Wanderstöcken, Kletterausrüstung oder anderen Dingen hantiert. Das gilt natürlich auch bei Wanderungen im Hochgebirge oder anderen Orten, wo es nicht immer warme Sommertemperaturen hat. Aber auch bei längeren Radtouren, beim Rafting oder Kajaking kann ein Handwärmer sehr angenehm sein. Auch wenn man ihn nicht benutzt, verleiht es ein sicheres Gefühl, weil man ihn in der Tasche hat. Man kann ihn bei Bedarf einfach aus der Tasche holen und sich die Hände daran wärmen.

Fazit: Sollte man einen Handwärmer dabeihaben?

Als Fazit lässt sich sagen, dass ein Handwärmer durchaus Sinn macht, wenn man öfters Outdoor unterwegs ist. Denn ein Sprichwort besagt „Haben ist besser als brauchen“. Niemand möchte schließlich in der Situation sein, dass er gerne einen Handwärmer hätte oder dringend einen braucht und keinen in der Tasche dabei hat.

Jenny

Redaktionsmitglied Jenny: Jenny ist Mutter, Hundezüchterin und begeisterte Camperin. Früher hat sie vor allem gezeltet, doch heute, mit Ihren Kindern, ist sie meist im Wohnmobil unterwegs und hat für die Kinder ein Zelt dabei. Mit vielen Jahren Erfahrung lektoriert und korrigiert Jenny zugelieferte Texte und berichtet zudem über ihre persönlichen Vorlieben ebenso gerne, wie über Neuerscheinungen und besonders beliebte Produkte im Bereich Camping und Outdoor. Hinweis: in dieser Box siehst du, wer den Text korrigiert, lektoriert und für die Veröffentlichung aufbereitet hat. Es muss sich nicht zwingend um den Autor handeln.

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