Die Natur ist wunderschön und somit sollte man auch dafür sorgen, dass dies so bleibt, und man sollte damit im Einklang mit der Natur campen. Wichtig ist, dass die unberührte Natur so belassen wird, wie sie ist. Damit sollte umweltfreundliche Campingausstattung verwendet werden und kein Müll sollte in der Natur zurückgelassen werden.
Das Wichtigste in Kürze
- einen umweltfreundlichen Campingplatz nutzen
- umweltfreundliche Verwertung von Abfällen
- Reduktion von CO₂-Emissionen
- Sparsame Energie- und Wassernutzung
- Nutzung von Solarthermieanlagen und Ökostrom aus Sonne, Wind und Wasser
Beim Camping kann einiges für die Umwelt getan werden. So gibt es atemberaubend schöne Natur, wo man campen kann. Damit das auch so bleibt, sollte man sorgsam mit der Natur umgehen. Camping-Plätze nehmen daher auch in zunehmendem Maße Rücksicht auf die schönen Naturressourcen in ihrem Umfeld. Öko-Camping kommt nicht umsonst in Mode und viele Camper sind inzwischen äußerst umweltbewusst. Was man alles für die Umwelt beim Camping tun kann, erfahren Sie hier.
Umweltbewusst fahren
Die Ökobilanz kann bei der Fortbewegung deutlich verbessert werden, wenn man einige Punkte dabei beachtet. Mit umweltbewusstem Fahren kann der Kraftstoffverbrauch deutlich gesenkt werden. So schont man die Umwelt und den Geldbeutel gleichermaßen. Wichtig ist, dass man beim Packen darauf achtet, dass man nur das Wichtigste mitnimmt. Somit vermeidet man zusätzliches Gewicht. Kurzstrecken und Höchstgeschwindigkeiten sollten immer vermieden werden. Der Reifendruck sollte wirklich regelmäßig kontrolliert werden und damit verringert man den Reifenwiderstand und man spart Sprit. Es ist außerdem besser, wenn man die Fenster offen lässt, anstatt die Klimaanlage zu nutzen, und damit spart man Benzin. Im Stau oder auch bei langen Wartezeiten sollte man den Motor ausschalten.
Plastikmüll vermeiden
Schon beim Packen sollte man unbedingt darauf achten, dass man Plastikmüll vermeidet. Beliebte Reisegrößen von Kosmetikprodukten sind bekannt für zu viel Müll. Stattdessen sollte man auf umweltschonende Produkte zurückgreifen. Solche Produkte sind platzsparend und wirklich gut für Haut, Haar und die Natur. Im Kulturbeutel kann Platz finden ein Stück Kernseife, Waschlappen, festes Shampoo, Kamm und Zahnbürste aus Bambus, Zahnputztabletten aus dem Glas, Kokosöl und umweltfreundliches Toilettenpapier.
Geringerer Energieverbrauch
Es ist wichtig, den Energieverbrauch zu senken, denn damit entlastet man die Natur signifikant. So gibt es einige Tipps für weniger Energieverbrauch beim Camping. Das Wasser und die Mahlzeiten können mit bordeigenem Gas gekocht werden. Eine eigene Solaranlage sollte installiert werden. LED-Beleuchtung kann im gesamten Wohnmobil verwendet werden. Elektronische Geräte sollten ausgeschaltet werden und nicht im Stand-by-Betrieb laufen. Wasser sollte nach Möglichkeit gespart werden.
Wichtig: wer mit Gas oder Holzkohle kocht, sollte insbesondere bei trockenem Wetter aufpassen, denn es besteht Waldbrandgefahr!
Müllvermeidungs-Campingküche
Es ist ratsam, möglichst wenig Müll in der Campingküche entstehen zu lassen. So sollte Geschirr und Besteck aus Edelstahl verwendet werden. Ein großer Wasserkanister oder auch eine wiederbefüllbare Wasserflasche sollten genutzt werden. Es sollte ein Edelstahltopf und eine gusseiserne Pfanne mitgenommen werden. Snack und Lebensmittel sollten in Schraubgläsern und Edelstahldosen aufbewahrt werden. Ratsam ist es auch, dass man auf Küchenrollen verzichtet und stattdessen Servietten und Geschirrtücher verwendet werden. Kaffee kann aus wiederverwendbaren Kaffeebechern getrunken werden. Umweltschonend ist auch eine Abwaschbürste aus Bambus.
Lesetipp: Trinkwasser in der Natur
Köstliches nachhaltiges Kochen
Camping macht richtig Spaß, wenn man nachhaltig und müllvermeidend kocht. Man sollte entsprechend auf Lebensmittel verzichten, die aufwändig in Plastik eingepackt sind. Beim Kauf sollte man darauf achten, Lebensmittel aus regionaler Herstellung zu verwenden. Man kann übrig gebliebene Kartoffeln mit Essig, Öl und Mayonnaise zu Kartoffelsalat aufheben. Länger geöffneter Wein eignet sich vorzüglich zum Kochen. Frühstückskaffee kann für Eiskaffee am Nachmittag aufgehoben werden. Überreife Bananen sollten niemals weggeworfen werden und stattdessen schmecken sie vor allem als Smoothie oder auch zerdrückt mit Haferflocken oder Joghurt. Bei Äpfeln oder Birnen kann man Druckstellen einfach wegschneiden und Obst kann mit Wasser erhitzt werden und dann als Kompott serviert werden. Kühle Suppen und auch Soßen können in Gläsern als Grundlage für den nächsten Eintopf verwendet werden. Nudeln vom Vortag können in der Pfanne gebraten werden oder in einer Soße aufgewärmt werden.
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Fazit
Umweltfreundliches Camping in Eintracht mit der Natur ist einfacher als gedacht. So können Sie die Natur und richtig entspannt den Urlaub genießen.