Partyzelte sind nicht nur im Sommer eine wunderbare Lösung für Feierlichkeiten und geselliges Beisammensein. In den kühleren Jahreszeiten oder durch das Abkühlen in der Nacht kann die Temperatur in ihnen jedoch unangenehm sinken. Mit der richtigen Partyzeltheizung lässt sich dem problemlos entgegenwirken. Welche Varianten sich eignen und worauf in Hinblick auf die Sicherheit beim Heizen eines Festzeltes zu achten ist, zeigt dieser Ratgeber.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Material des Zeltes spielt eine entscheidende Rolle.
- Offenes Feuer und Gasheizungen sind ungeeignet.
- Ausreichend Abstand zu brennbaren Materialien ist in jede Richtung einzuhalten.
- Belüftung ist wichtig für die Sicherheit.
- Infrarotheizungen sind eine gute und sichere Wahl.
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Material der Zeltplane berücksichtigen
Zelte aus PVC zeigen sich beständig und lassen sich mit den entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen problemlos beheizen. Bei Modellen aus PE gestaltet dies schwieriger. Es ist ein sehr großer Abstand zwischen Wärmequelle, Planen und Dach notwendig. Alternativ kann eine Infrarotheizung zum Einsatz kommen.
Sicherheitsabstände einhalten
Die Zeltgröße ist immer auch für die Wahl der richtigen Zeltheizung wichtig. Zwischen Zeltheizung im Festzelt und Zeltplanen sollte ein Abstand von zwei Metern liegen. Anderenfalls können sie schmelzen oder brennen. Aus diesem Grund sind Heizpilze in der Regel ungeeignet, da nicht ausreichend Platz bis zur Zeltdecke gegeben ist.
Nicht nur Wände und Decken sind bei der Sicherheitsfrage zu berücksichtigen. Wichtige Rollen spielen ebenso:
- Dekorationen wie Luftballons und Papierschlangen
- Sitzmöbel und Tische
- Personen
Die Heizung direkt in den Trubel des Eingangsbereichs oder auf die Tanzfläche zu stellen, ist denkbar ungünstig. Auch zu dicht an den Stühlen oder Tischen aufgestellt, läuft man Gefahr, brennbare Materialien zu stark zu erhitzen.
Standsicherheit gewährleisten
Ein fester und sicherer Stand ist ebenfalls wichtig für die Sicherheit und den Brandschutz. Vor allem bei Kindern und Veranstaltungen, auf denen getanzt wird, lässt sich ein kurzes Anecken oder Anstoßen nicht immer vollständig vermeiden. Umso wichtiger ist es, den Standfuß ausreichend zu beschweren.
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Art der Heizung
Grundlegend wird zwischen Gasheizungen und Elektroheizungen unterschieden. Die richtige Heizung ist auch von der verwendeten Zeltart abhängig.
Gasheizungen haben den Vorteil, dass sie unabhängig von einer Stromquelle eingesetzt werden können. Das ermöglicht viel Flexibilität. Allerdings wird bei dem Betrieb der Gasheizungen sehr viel Sauerstoff verbrannt und es entstehen Kohlenstoffdioxid und -monoxid. In geschlossenen Partyzelten stellen sie daher eine Gefahr dar. Nur bei ausreichender Belüftung und mit viel Vorsicht sollten sie zum Einsatz kommen. Generell besser geeignet sind sie in Form von Heizpilzen / Terrassenheizern dennoch für den Außenbereich. Die Standheizstrahler lassen sich später auch auf der Terrasse verwenden.
Elektroheizungen benötigen eine Stromquelle, stellen jedoch eine sicherere Variante dar. Besonders empfehlenswert sind Infrarotstrahler oder Dunkelstrahler, die man auch als Deckenheizstrahler verwenden kann. Sie erwärmen keine Oberflächen, sondern strahlen so ab, dass sich Menschen wohlfühlen. Sie sind daher ausgesprochen sicher, praktisch und verbreiten zudem per Infrarot eine angenehme Wärme, die an Sonnenstrahlen erinnert. Für das Partyzelt sind sie daher die beste Wahl.
Zwei weitere Bonuspunkte der Infrarotstrahler liegen zum einen in dem energiesparenden Betrieb und zum anderen in der Vielseitigkeit der Verwendung.
Wird der Infrarot-Strahler gerade nicht im Partyzelt verwendet, kann er auf Terrasse oder Balkon zum Einsatz kommen, die Garage beheizen oder im Keller für Wärme sorgen. Da kein Sauerstoff verbrannt wird, ist das Aufstellen in Innenräumen vollkommen unproblematisch.
Heizgebläse sind, mit ausreichend Abstand zur Zeltwand, ebenfalls gut zu verwenden. Als Warmlufterzeuger geben Sie die Wärme direkt an die Umgebungsluft ab und heizen so das Zelt gut durch.
Offenes Feuer im Partyzelt
Eine Feuerstelle im Zelt mag verlockend erscheinen. Kalter Wind und Regen werden ferngehalten, während Feuerschale oder Fackeln eine urige Atmosphäre erzeugen und romantisch wirken. Dabei ergeben sich jedoch ebenso wie bei dem Einsatz einer Gasheizung verschiedene Probleme.
Durch die Verbrennung von Sauerstoff wird die Luft dadurch nicht nur schlechter und wirkt verbraucht. Der steigende Gehalt an Kohlenstoffdioxid und Kohlenmonoxid kann zur Gefahr für die Gesundheit werden. Selbst bei ausreichender Belüftung besteht zudem das Risiko, dass sich Personen verbrennen oder Materialien Feuer fangen.
Auf offenes Feuer im Partyzelt muss daher in jedem Fall verzichtet werden. Es spricht allerdings nichts dagegen, den Bereich um das Zelt mit einer Feuerschale und Fackeln zu dekorieren, solange hierbei ebenfalls auf sichere Abstände geachtet wird und geeignete Mittel zum Löschen bereitstehen.
Gasheizungen als Alternative
Wenn kein direkter Stromanschluss zur Verfügung steht, liegt die Wahl einer portablen Gasheizung nahe. Hierbei ergibt sich wiederum das Problem der Sauerstoffverbrennung.
Möglich ist der Einsatz daher nur, wenn eine umfassende Belüftung gegeben ist. Die Zelteingänge dürfen keinesfalls geschlossen werden, um eine durchgängige Luftzirkulation zu gewährleisten. Das kann sich wiederum negativ auf die Temperatur im Zelt auswirken und das Heizen ad absurdum führen.
Besser ist es daher in jedem Fall, durch Verlängerungskabel oder gegebenenfalls durch einen Generator die Stromversorgung sicherzustellen. Das hat den zusätzlichen Vorteil, hierüber ebenfalls die Beleuchtung in und an dem Zelt sicherzustellen. Gerade in den kühleren Jahreszeiten oder wenn es während der Nacht abkühlt, werden ohnehin Lichtquellen benötigt. Durch Strom ist es also in beiden Fällen möglich, eine sichere Variante zu wählen.
Tipp: bei allen Partyzeltheizungen empfiehlt es sich, auf Geräte mit verschiedenen Heizstufen zu achten. Nach ein paar Stunden mit vielen Leuten im Zelt, die womöglich teilweise noch tanzen, entsteht meistens eine gewisse Wärme alleine durch die Personenanzahl und die Zeltheizungen müssen weniger Heizleistung aufbringen.
Fazit
Die Infrarotheizung stellt die sicherste Alternative als Wärmequelle im Party-Zelt dar. Infrarotstrahler erwärmen Menschen und halten Essen warm, erhitzen aber keine Oberflächen. Da die Gehäuse selbst zwar warm, aber nicht heiß werden, ist ein geringerer Sicherheitsabstand möglich, sodass sie sich auch in kleinen Zelten einsetzen lassen. Hinzu kommt, dass die Strahler ebenso im Innenbereich zum Einsatz kommen können. Dadurch zeigen sie sich vielseitig.
In Kombination mit dem geringen Energiebedarf und umfassendem Schutz stellen sie die beste Lösung für eine angenehme Temperatur bei Feiern dar und können ebenso in wie vor dem Zelt gute Dienste leisten.
Lediglich die Versorgung mit Strom muss gegeben sein, um Infrarotheizungen zu nutzen.
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